Willst du ein größeres Stück vom Kampfkunst-Kuchen abbekommen – oder den Kuchen größer machen?
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Ein großes Stück vom Kampfkunst-Kuchen

Willst du ein größeres Stück vom Kampfkunst-Kuchen abbekommen – oder den Kuchen größer machen?

“HILFE! Ein neues Dojo eröffnet gleich um die Ecke – was soll ich tun?” Wir haben die Ehre, mit über 80 Schulleitern aus D, A und CH zusammenzuarbeiten. Wir unterstützen beim Wachsen und helfen dabei, sämtliche Herausforderungen zu meistern. Eine der häufigsten Sorgen? Wie am besten umgehen mit Mitbewerbern (oder wie wir sagen: Marktbegleitern) der Kampfkunst?

Eröffnung einer neuen Schule

Oft denkt man, die Eröffnung einer neuen Kampfkunstschule ist etwas Negatives. Angst! Panik! Weniger Schüler, noch härteres Marketing etc. – dabei haben wir die Erfahrung gemacht, dass diese Sorge unbegründet ist. Denn was ist, wenn die Konkurrenz wirklich SCHLECHT ist? Guten Unterricht bieten sie vielleicht – ja! Aber deren Geschäftsgebaren ist unethisch. Dann rückst du deine Schule einfach in ein tolles Licht.

Und das ist gut für dich, oder? Falsch gedacht! Aus welchem Grund eine #Kampfkunstschule auch schlecht ist, es wird ein schlechtes Licht auf uns alle werfen. Die Schüler, die dort hingehen und diese Kampfkunstschule verlassen, werden ihren Freunden nicht erzählen: „Geht nicht zum #Dojo X in X, dort haben wir negative Erfahrungen gemacht.“ Sondern: „Wir haben Kampfkunst ausprobiert, es war SCHRECKLICH, probiert es gar nicht erst aus!“

Konkurrenz in der Kampfkunst

Aus diesem Grund finden wir, es ist viel besser, wenn die Konkurrenz GUT ist in dem, was sie macht. Egal, ob sie in deiner Nähe ist oder nicht. Wir möchten, dass mehr Menschen tolle Erfahrungen in der Kampfkunstwelt machen. Überall. Andere Frage: Wenn du mal all deine bestehenden und ehemaligen Schüler in deiner Liste durchgehst. Wie viele von ihnen würden heute noch angemeldet sein und Kampfkunst betreiben, wenn DU und DEINE Schule nie da gewesen wären? Welcher Prozentsatz an Schülern wäre so fixiert darauf, IRGENDEINE #Kampfkunstschule zu finden – egal, welche Schule man finden würde? 10-15%? Wahrscheinlich ist das eine realistische Schätzung.

Du bist einzigartig

Das bedeutet, die restlichen 90% deiner Schüler kommen zu dir, weil sie DICH kennengelernt haben. Sie haben DICH und DEINE Schule gesehen und durch die eine oder andere Begegnung, Interaktion oder Kommunikation haben sie entschieden, dass das, was DU anbietest, das Richtige für sie ist. Vielleicht wussten deine Schüler nicht mal, wonach sie gesucht haben, aber DU hast ihnen geholfen, genau das zu finden. Es liegt auf der Hand, was du erreicht hast. Wir nennen das: „seinen eigenen Markt kreieren“.

Sehr oft schaffen erfolgreiche Schulen in unserer Branche ihren eigenen Markt innerhalb ihrer Community. Anstatt um dieselben 1% der Bevölkerung zu kämpfen, die Kampfkunst erlernen wollen, konzentrieren wir uns lieber darauf, die restlichen 99% über die Vorzüge unseres Unterrichts und darüber, warum es etwas Positives für sie und ihre Familien ist, zu informieren. Anstatt ein größeres Stück des Kampfkunst-Kuchens abzubekommen, mache doch einfach den Kuchen größer!

Kampfkunst erweitern

Manchen mag das zu optimistisch erscheinen, wir jedoch glauben fest daran, dass unsere größte Konkurrenz nicht die Schule schräg gegenüber ist, sondern saisonale Sportarten, Videospiele, übervolle Terminkalender usw. Ja, über einen kurzen Zeitraum mag es besser sein, weniger Kampfkunstschulen in der Nachbarschaft zu haben – aber denken wir diesen Gedanken mal zu Ende. Stimmt das dann immer noch?